Korruption, hemmungslose Bereicherung an Naturschätzen und ehemaligem Gesellschaftsvermögen, Schutzgelderpressung und Gewalt bei gleichzeitiger Verarmung und Perspektivlosigkeit großer Bevölkerungsteile – das sind die

Begleiterscheinungen des Übergangs von der sowjetischen Planwirtschaft zur «freien» Marktwirtschaft. Korrupte Beamte und Politiker im Verein mit mafiosen Wirtschaftsbossen prägen das gegenwärtige russische Wirtschaftsleben. Die Autorin geht den Ursprüngen dieser wirtschaftskriminellen Strukturen in der Sowjetunion nach und zeigt die Hintergründe des mafiosen Kapitalismus in Rußland und den GUS-Staaten auf.