«[...] Ein intelligenter, kurzweiliger Krimi, der nicht wirklich noir sein möchte und so auch nicht nur frankophilen Lesern gefallen wird... Dieser kleine, feingliedrige Roman hats in sich, liest sich auf eine charmante Weise wunderbar und das alles ohne die Bürde des Protagonisten auf den Leser abzuwälzen. [...] Die Figuren [...], sind so farbenfroh und schillernd, dass eine etawige düstere Atmosphäre das Lesevergnügen in keinster Weise trüben kann. [...]»
www.krimicouch.de
«[...] Bei alledem schafft sie es, eine gewisse Leichtigkeit niemals zu verlieren. Hinzu kommen kluge Situationskomik, klasse Dialoge und überzeugende Charaktere. So liest sich Kriminalliteratur auf allerhöchstem Niveau.»
WDR 2
«[...] Und eine Entdeckung ist diese Autorin wert, das zeigt ihr zweiter Roman ‹Der Bocksgesang›. [...] Bei alledem schafft sie es, eine gewisse Leichtigkeit niemals zu verlieren. Hinzu kommen kluge Situationskomik, klasse Dialoge und überzeugende Charaktere. Fast brilliant íst die Art und Weise, wie die Autorin Pelletier sich in das Denken und Gefühlsleben ihres männlichen Helden einfühlt und dabei ein witziges, amüsantes Spiel mit den Rollenklischees wagt. So liest sich Kriminalliteratur auf allerhöchstem Niveau.»
www.WDR5.de / funkhauseuropa
«Krimi der Woche [...] Obwohl die Autorin mitunter eine sehr direkte Sprache führt, ist ihr Stil alles andere als grob oder burschikos. Sie bringt einem die Personen nahe, schildert sie meist sehr fein, beinahe mit Lyrik und leiser Melancholie. Kein einfaches, aber ein schönes Buch.»
P.S. Zürich
«[...] In der Ausarbeitung der psychischen Logik ihrer Figuren arbeitet Chantal Pelletier ausgesprochen präzise. Jede Handlung ist nachvollziehbar, jede noch so abrupte Wendung im Handlungsverlauf macht Sinn. [...]»
3sat Denkmal
«[...] Für Kommissar Maurice Laice, einem schrulligen illusionslosen, sympathischen Ermittler, beginnt die ernüchternte Alltagsarbeit der Spurensuche, die nichts mehr mit dem sportlich-detektivistischen Ehrgeiz eines gefälligen ‹Whodunit› zu tun hat. Laice erkundet die Abgründe der menschlichen Seele – und sucht ein mordendes Monster, das als Mensch unter Menschen in einer zwielichten Welt lebt. Was will man mehr als einen realistisch charakterisierten Kommissar, ausdrucksvolle Gestalten und stimmige Dialoge?»
Kulturnews
«[...] Wieder ein cool, intelligent und fesselnd geschriebener Krimi, der besonders durch den überraschenden Schluss unter die Haut geht. Für viele Bibliotheken.»
ekz
«Chantal Pelletiers Hauptfigur, der ständig schlecht gelaunte 40-jährige Kommissar Maurice Laice, kann sich in seiner Originalität mit berühmten Kollegen wie dem italienischen Brunetti und dem schwedischen Wallander problemlos messen. Pessimistisch und resignierend, drehen sich seine Gedanken einerseits um die eigene Impotenz, andererseits um die Greuel in seinem Bezirk. Realistisch zeichnet Chantal Pelletier das Bild eines Mannes, der in emotionaler Distanz zu seinen Mitmenschen lebt und an den Zuständen dieser Welt verzweifelt.
[...] Neben dem perfekt eingegangenen Lokalkolorit des Montmartre-Viertels und den lebendig gezeichneten Charakteren ist es vor allem Pelletiers ‹spitze Feder›, die dem Roman die richtige Würze verleiht. Mit viel schwarzem Humor, Sarkasmus und der oft derben Sprache des Milieus sowie einem scharfem Blick auf das Innenleben der Figuren werden die Geschehnisse nüchtern und doch lebendig erzählt. Ein Muß für Anhänger der ‹Schwarzen Serie›»
Evolver
«[...] Chantal Pelletier verblüfft und erfreut (gerade auch mich einsamen miesepetrigen neurotischen einundvierzigjährigen Leser) mit etwas anderen Direktheiten und Unverblümtheiten als manch ihrer Krimi-Kolleginnen, die glauben, sich mit Blutspritzereien und Leichenekelhaftigkeiten tabubrechend beweisen zu müssen.
Chantal Pelletier, die Liebenswürdigkeit und Natürlichkeit in Person, hat wohl als Psychologin die Menschen etwas besser kennengelernt. [...] ‹Bocksgesang› ist ein Volldampf-Krimi. Turbulent, voller Figuren und Verwicklungen, Dramen und Leidenschaften. [...]
Schön. Schöner Krimi. Hat gut getan. Irgendwie typisch weiblich, diese Schreibe. Merci, Chantal!»
Roberts Krimitagebuch
«[...] ‹Der Bocksgesang› ist ein harter Krimi, mit einer harten Sprache, hartem Humor und einem Kommissar, der den Gescheiterten näher steht als den Herren mit der weißen Weste. Genau das macht ihn zu einem der liebenswertesten Vertreter seiner Zunft und den ‹Bocksgesang› zu einem Krmi, der sich weit von der Masse der Durchschnittsware abhebt: ein Spitzenkrimi.»
Heilbronner Stimme
«‹Der Bocksgesang›, ein Krimi aus der Série Noire, ist ein waschechter Kriminalroman. Keine unötigen Schnörkel belasten den Leser, sondern die Fakten und die unverfälschte Sprache des Milieus zeichnen dieses Buch aus. Neben genügend Lokalkolorit findet man Charaktere, die zweifelsohne auch nebenan wohnen könnten. Mit spitzer Feder und einer ordentlichen Portion Feingefühl für den Spannungsaufbau, dirigiert die Autorin, Chantal Pelletier, ihre Protagonisten durch einen Sumpf aus Drogen, Sex und Mord. Für Genre-Liebhaber ist dieser Krimi ein absolutes Muss.»
literature.de
«Der Bocksgesang» ist eine bitter-süße Geschichte, mit spitzer Feder und scharfem Blick geschrieben, lebendig erzählt und mit treffenden Formulierungen gewürzt.»
LE MONDE
«Wieder einmal bestätigt Chantal Pelletier, daß, was Krimi angeht, die Frauen - und die Série Noire - Spitzenklasse sind.»
LE SOIR
«Die Autorin [...] setzt auf pointierte Dialoge, Sätze, die uns zum Lachen bringen, einen Ton, der unter die Haut geht.»
LIRE