Programm Sachbuch
Den toten Frauen fehlt die rechte Hand, immer sauber abgetrennt. Ein einfallsreicher Serienkiller? Kommissar Rovère gelingt es zunächst nicht, eine Verbindung zwischen den einzelnen Opfern herzustellen. An der Seite der Ermittlungsrichterin Nadia Lintz verfolgt er hartnäckig die wenigen Spuren. Ein bei der zweiten Toten gefundenes Flugticket deutet erstmalig auf eine Verbindung nach Polen. Dann geschieht wieder ein Mord: in Polen, Krakau. Und wieder fehlt dem Opfer die rechte Hand. Der Zusammenhang ist offensichtlich. Doch erst der Hinweis auf ein kleines Dorf in unmittelbarer Nähe des KZ Birkenau bringt Licht in Zusammenhänge, die vor Jahrzehnten ihren Ursprung haben.
Streckenweise aus der Sicht des Mörders erzählt, dessen Identität dem Leser aber verschlossen bleibt, ist «Die Goldgräber» ein raffiniert aufgebauter Roman mit glaubwürdigen Charakteren und einem Plot, der unter die Haut geht. Die Romane um die Ermittlungsrichterin Lintz und das Polizeiteam, in dessen Mittelpunkt Kommissar Rovère steht, werden in Frankreich aktuell verfilmt.
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Die Goldgräber
«Ich muß Sie warnen - es stinkt scheußlich» murmelte Dimeglio.
Er hielt die Hand vor den Mund gepreßt. Sein Gesicht, gewöhnlich hochrot, war aschfahl.
«Und Vorsicht beim Hochsteigen, die Stufen sind brüchig!» fügte er mit erstickter Stimme hinzu.
Rovère zuckte die Achseln und setzte den Weg allein fort. Vom dritten Stock an waren die Stufen defekt. Er beugte sich über die Stufen, die klebrig waren von feuchtem Dreck; manche waren in der Mitte angesägt, gewiß in der Absicht, Eindringlingen eine Falle zu stellen, die dreist genug waren, sich bis hierher vorzuwagen. Er erkannte deutlich eine Kerbe, wohl mit einem Fuchsschwanz geschnitten, um die dunkle Holzsplitter lagen. Diese List war durchaus wirkungsvoll: Bevor er den Treppenabsatz des vierten Stocks erreichte, mußte sich Rovère am Geländer festklammern, um die letzten drei angebrochenen Stufen zu überwinden. Er bemerkte einen kleinen Stoffetzen - am angesägten Holz war grauer Flanell hängengeblieben. Er löste ihn vorsichtig, steckte ihn in eine Hülle für Papiertaschentücher und ließ sie in der Tasche seines Blousons verschwinden.
Beschleunigt von der Last seiner hundert Kilo, setzte Dimeglio seinen hastigen Abstieg fort und erreichte den ersten Stock. Beinahe wäre er auf dem Absatz des Zwischengeschosses ausgerutscht, konnte sich aber gerade noch fangen und schoß - vor den entsetzten Augen der Concierge, einer gewissen Madame Duvalier, die natürlich nichts mit dem berüchtigten Diktator zu tun hat - auf die Eingangstür zu. Besagte Dame hatte sich mit einer jener Masken ausgerüstet, wie Maurer sie als Schutz gegen Staub tragen, wenn sie Wände abschleifen oder ähnliches. Die Hände in die Hüften gestemmt und die Lockenwickler angriffslustig aufgerichtet, stand sie vor ihrer Loge. Ein echter Hausdrachen, die Duvalier! dachte Dimeglio und biß die Zähne zusammen.
Er trat auf die Straße und holte mehrmals tief Luft, bevor er die Schaulustigen, die ihn verstört beäugten, einen nach dem anderen musterte. Trotz der frühen Stunde waren es viele, und sie sahen ihn gespannt an, als ob sie erwarteten, daß er eine Ansprache halten würde.
Eine Schar alter Frauen aus dem Viertel war von der Neuigkeit angelockt worden, sie waren alle mit Einkaufstaschen ausgerüstet - die noch leer waren, aber schon bereit, die Schätze aufzunehmen, die sie auf dem Markt des Boulevard de Belleville einsammeln würden, wenn die Händler gegen Ende des Morgens das unverkäufliche Gemüse zurücklassen würden.
Dann waren da die Schreiner einer benachbarten Tischlerei, die Haare mit Sägemehl bestäubt, sie sahen ernst und leicht herablassend aus; erst nach einigem Zögern hatten sie sich entschlossen, Hobel und Streichmaß zurückzulassen, um den Bullen bei der Arbeit zuzusehen.
Und, etwas weiter, an der Kreuzung stand ein Grüppchen von tamilischen Lagerarbeitern, die in den Schneiderwerkstätten des Viertels beschäftigt waren und ihre mit bunten Stoffballen beladenen Sackkarren umklammert hielten, jederzeit bereit, beim geringsten Anzeichen von Feindseligkeit die Flucht zu ergreifen.
Ihre Erwartungen waren ihm gleichgültig, Dimeglio ließ sich Zeit, wieder zu Atem zu kommen. Sein Blick streifte den eines stocksteifen alten Mannes, der den Platz zu überwachen schien, wie ein General das Schlachtfeld. Trotz der milden Temperaturen trug er einen sonderbaren Ledermantel mit Rückenspange, dessen Schnitt auf eine militärische Herkunft schließen ließ. Auf einen Stock gestützt, die Kappe tief in die Stirn geschoben, maß er die Polizisten mit einem ironischen, leicht überheblichen Blick, sowohl unzufrieden über ihre Hetze, zugleich aber belustigt von dem Schauspiel ihrer augenscheinlichen Inkompetenz. Ein dritter Bus mit uniformierten Polizisten - Dimeglio nannte sie «die Prätorianer» - bahnte sich seinen Weg auf den kleinen Platz, und die Männer stiegen aus und verstärkten die Absperrung vor den Schaulustigen. Auf dem Bürgersteig aufgereiht untersagten sie den Zugang zu den Häusern in der Nähe desjenigen, in dem man die Leiche gefunden hatte. Auf dem Rasenstück in der Mitte des Platzes, das von verkrüppelten Platanen gesäumt war, parkte bereits ein Feuerwehrwagen.
«Unser Chef hielt es für vernünftig, Verstärkung zu schicken. Das ist ein heikles Viertel hier!» erklärte der Polizeibeamte, der zu Dimeglio hinüberkam.
Dieser wies auf die Zufahrt zum Boulevard und bat ihn, sie unverzüglich zu sperren, ebenso wie die kleineren Straßen, die in den Platz mündeten.
Eine Stunde vorher hatte der Hauptkommissar vom 10. Arrondissements nicht mit seiner Ungeduld hinter dem Berg gehalten und die Zentrale der Polizeipräfektur angerufen. Er hatte seine Geschichte erzählt und darauf bestanden, schnell zu handeln. Der Verantwortliche alarmierte sofort den Bereitschaftsdienst des Dezernats für Verbrechensbekämpfung.
«Immer schön langsam - vorschriftsgemäß müssen Sie zunächst die zuständige Abteilung der Kripo benachrichtigen», protestierte Kommissar Dimeglio, der inständig hoffte, seinen Nachtdienst so zu beenden, wie er ihn begonnen hatte: in aller Ruhe.
Wider Erwarten hatte er an zwei Wochenenden seinen Bereitschaftsdienst ohne größere Zwischenfälle absolviert. Die Nacht von Sonntag auf Montag fürchtete er besonders, da sie ihm noch nie Glück gebracht hatte. Und wieder einmal mußte er feststellen, daß er vom Pech verfolgt war.
«Die Kripo? Aber die ist doch längst vor Ort, mein Alter! Die erwartet Sie schon. Die Leiche ist in einem gräßlichen Zustand und liegt schon seit Wochen dort. Sie brauchen nicht zu trödeln, denn ihr vom Dezernat erbt den Fall schließlich sowieso, oder?»
Dimeglio zog es vor zu schweigen.
«Und? Machen Sie sich gleich auf den Weg?» beharrte der Verantwortliche.
«Ist die Staatsanwaltschaft schon informiert?» fragte Dimeglio in der Hoffnung, Zeit zu gewinnen.
«Es ist doch wohl eher Ihre Sache, die zu benachrichtigen! Beeilen Sie sich. Die Mannschaft der Kripo ist seit gestern morgen im Großeinsatz, und die Jungs vom Arrondissement haben einen Verkehrsunfall mit Verletzten am Hals!» ertönte es am anderen Ende der Leitung in einem Ton, der keine Widerrede duldete. «Ein Kühlwagen, ein Fünfzehntonner, der ins Schleudern geraten ist, bevor er nach etwa zwanzig Metern durchs Schaufenster eines Supermarktes gerast ist. Können Sie sich die Panik vorstellen? Also verlangen Sie nicht mehr von denen.»
Dimeglio hängte ein und ergab sich in sein Schicksal. Kaum lag der Hörer auf der Gabel, läutete es erneut.
«Dimeglio? Ich habe eben mit der Zentrale gesprochen; haben Sie schon von der Rue Sainte-Marthe gehört?» fragte Sandoval, der Hauptkommissar seiner Abteilung. «Ich mache mich auf den Weg, Sie leiten das Nötige ein. Und zwar sofort!»
Dimeglio wollte ihn beruhigen, aber Sandoval war schon nicht mehr in der Leitung. Trotzdem trank er in Ruhe den Kaffee aus, den er sich gemacht hatte, steckte das Taschenschachspiel ein, mit dem er sich während der Nachtschichten die Zeit vertrieb, und rief dann im Justizpalast an. Es war noch zu früh, um einen der Beamten der Abteilung VIII der Staatsanwaltschaft zu erreichen. Darum ließ er sich die Privatnummer des Staatsanwaltes geben, der Bereitschaftsdienst hatte.
Der Stimme nach war es eine recht junge Frau, der Kommissar Dimeglio einen kurzen Bericht über den Sachverhalt gab: Die Feuerwehr hatte in einem baufälligen Haus an der Place Sainte-Marthe eine Leiche entdeckt. Es war nicht nötig, mehr zu sagen. Die Staatsanwältin unterdrückte ein Gähnen und versicherte, sie werde sich unverzüglich auf den Weg machen. Dann weckte Dimeglio Oberkommissar Rovère zu Hause auf.
«Ein Stück kaltes Fleisch zwischen Boulevard de la Villette und Rue Saint-Maur», verkündete er ohne Umschweife.
«Die Woche fängt ja gut an. Ist es ein Raubüberfall?» murmelte Rovère am anderen Ende der Leitung.
«Hm... Ich glaube vor allem, daß es schon länger her ist, das sagen jedenfalls die Jungs vom Arrondissement!»
«Ist die Kripo schon vor Ort?» fragte Rovère gähnend.
«Hm, ja...», seufzte Dimeglio.
«Hast du Sandoval Bescheid gesagt?»
«Er erwartet uns vor Ort. Er meint, wir sollten uns beeilen.»
«Klar doch, wir sollten uns beeilen!» feixte Rovère. «Der hat gut reden. Mein Wagen ist verreckt, ich komme mit dem Taxi!»
Eine Dreiviertelstunde später erschien Oberkommissar Rovère am Tatort. Dimeglio hatte inzwischen die anderen Mitglieder der Mannschaft informiert und angewiesen, den Zugang zum Gebäude zu sperren und die Hausbewohner hinauszuschicken, hatte dem Erkennungsdienst Bescheid gegeben und die Duvalier, wenn auch ohne greifbares Ergebnis, ein wenig ausgequetscht. Sandoval ging vor dem Eingang auf und ab, um sich aufzuwärmen, und beobachtete das hektische Treiben auf der Straße.
Die Goldgräber
«Krimi der Woche: [...] Mit ‹Die Goldgräber› gelingt Thierry Jonquet eine relative Seltenheit: Ein Krimi mit einem sehr ernsthaften Hintergrund, der spannend, locker und flüssig daherkommt. Der Autor schreibt gute bis sehr gute Dialoge [...], nimmt sich Zeit für seine Personen, ohne die Handlung zu vernachlässigen.»
P.S.
«[...] Thierry Jonquet hat ein wirklich gutes Buch geschrieben. Die Verbindung von Fiktion und persönlichen Verstrickungen in historischen Tatsächlichkeiten überzeugt. [...]»
kaliber38.de
«[...] Das Bestechende an diesem Kriminalroman ist neben der ungewöhnlichen Handlung mit ihren Hintergründen auch die Schilderung des Alltags in der französischen Justiz, die Probleme, mit denen Richter und Ermittler konfrontiert werden, und nicht zuletzt die subtile Zeichnung der verschiedenen Charaktere. [...]»
Büchervielfraß.de
«[...] Der ungewöhnliche Krimi paßt in kein Schema, zieht den Leser aber in den Bann. [...] Das blutige Finale findet dann bei den Ruinen des Konzentrationslagers Birkenwald in Polen statt. Hier wird die Vergangenheit gleich in mehrfacher Sicht wieder lebendig. Zurück bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Gut und böse, schuldig oder unschuldig, Täter und Opfer – einfach ist die Zuordnung nicht. Und gerade das ist auch die Stärke des Buches.»
Heilbronner Stimme
«[...] Ein raffiniert aufgebauter Roman mit glaubwürdigen Charakteren und einem Plot, der unter die Haut geht.»
metropol
«[...] Jonquets düsterer Krimi ist spannend aufgebaut, gut lesbar, aber voll grausiger Details. Insgesamt paßt er ausgezeichnet in die ‹Série Noire›. Überall empfohlen.»
ekz
«Thierry Jonquets Krimi ‹Die Goldgräber›, in dessen Mittelpunkt eine Reihe von grausigen Morden steht, ist eine überaus spannende Genrearbeit mit traurigem historischen Hintergrund. [...] [Das Motiv des Mörders] bleibt bis zum Schluss rätselhaft und macht das Buch zu einer unglaublich spannenden Lektüre. Der Grund für die Mordserie führt nämlich in die Vergangenheit, in die Zeit des polnischen (und französischen Kollaborations-) Faschismus, mit der der Autor schonungslos abrechnet. Bemerkenswert sind dabei die Parallelen zwischen den ungeheuerlichen Geschehnissen der 40-er Jahre in Polen und den ermordeten Frauen im Paris der Gegenwart, die von Jonquet intelligent und geschickt in Verbindung gebracht werden.»
evolver
«[...] ‹Die Goldgräber› ist ein wunderbar ausbalancierter Roman: Er ist ein präziser und sich logisch entwickelter ‹Police Procedural›, geschrieben mit einer knappen, scheinbar einfachen Prosa. Action, Tempo und Spannung wechseln mit Momenten der Ruhe und Besinnlichkeit ab. Jonquet nimmt sich Zeit, seine beiden Protagonisten zu entwickeln. Rovère und Lintz werden als plastische, glaubwürdige Charaktere mittels starker Pinselstriche gezeichnet und auch die Nebenfiguren erscheinen als eigenständige Persönlichkeiten. Sein genauer Blick für Orte, Menschen, Situationen und Geschichte zeigen das meisterhafte Handwerk des Autors. Die starken Figuren Rovère und Lintz erhalten darüber hinaus die Balance zwischen Krimihandlung und ernsthafter politischer Aufklärung. [...]»
toms-krimitagebuch
«Es passiert nicht oft, daß der Leser am Ende eines Kriminalromans ein gewisses Verständ-nis für einen sechsfachen Mörder aufbringt. Zumal der seinen weiblichen Opfern stets auch noch die rechte Hand abtrennt -– sauber und fachmännisch. Aber nicht nur das ist unge-wöhnlich an diesem Buch: Wer eigentlich ist der Held? Kommissar Rovère (ohne Vorna-men), den die Frage quält, ob und wann er die Leben erhaltende Maschine, an der sein un-heilbar kranker Sohn hängt, abstellen lassen soll, oder die junge Ermittlungsrichtein Nadia Lintz, die aus ihrer Heimatstadt Tours nach Paris floh, als sie feststellen mußte, daß ihre Familie mit dem Hab und Gut ermordeter Juden wohlhabend geworden ist. Oder am Ende sogar der Mörder? Jonquet hat einen packenden Krimi geschrieben, dessen Titel sich dem Leser erst auf den letzten Seiten erschließt. Gleichzeitig ist ihm – en passant – ein Buch ge-gen den Faschismus gelungen. – Atemberaubend.»
FRANKFURTER RUNDSCHAU: Magazin, 23. März 2002
«... Guter Polizeikrimi, um einen unglücklichen, saufenden, frisch geschiedenen Kommissar und eine etwas jüngere, frisch hierher nach Paris versetzte und ebenfalls frisch geschiedene Ermittlungsrichterin... Die Teamarbeit der Polizei ist spannend, die privaten Verhältnisse der beiden Hauptfiguren sind sinnvoll integriert und nie zu ausführlich. [...]
Krimi als antifaschistische Vergangenheitsbewältigungsliteratur? Da könnte man (grad als Deutscher) klammheimlich aufstöhnen, genervt, und das Buch gleich wieder weglegen. Aber es klappt, ‹Die Goldgräber› funktioniert, weil diese Dinge nur einen Teil ausmachen, und weil Thierry Jonquet uns doch noch etwas Ungewöhnliches erzählen kann, wenn er Rovère und Lintz die südpolnischen KZs besuchen lässt.
Sehr gut. Sehr spannnend. Sehr eindrucksvoll. [...]»
Roberts Krimitagebuch
«Thierry Jonquet lässt die Schatten der Vergangenheit nicht zur Ruhe kommen. Er gibt den Toten ihre Identität zurück; zum Leben erwecken kann er sie nicht. Überlegt und kaltblütig wird in Jonquets ‹polars noirs› gemordet. Diese Krimis sind hochkarätige, ernsthafte Literatur, die zum Nachdenken zwingt. Da war es folgerichtig, dass der Roman ‹Die Goldgräber› mit der ‹Trophée 813 du meilleur roman francophone› ausgezeichnet und verfilmt wurde. [...]»
Ostthüringer Zeitung
«Schwarze Tragödie, schwarze Komödie»
LE MONDE
«Ein Krimi, der auf intelligente Art Realität und Fiktion verbindet und sich darüber hinaus als gnadenlose Anklage gegen den Faschismus entpuppt»
L´EVENEMENT
«Mit viel Feingefühl fürs Atmosphärische geht Thiery Jonquet weit über den gängigen krimi-Stil hinaus - Kurz, wie wir es lieben. »
L´EXPRESS
«Thierry Jonquet spinnt seine Fäden mit bewundernswerter Virtuosität. Die Personen entfalten ihre vielfältigen Facetten, sie begegnen sich und werfen einander das Spiegelbild einer zerbrechlichen Menschheit zurück.»
HUMANITÉ DIMANCHE
«Absolut faszinierend. [...] Das Buch zieht den Leser sofort in seinen Bann.»
POLITIS