Programm Kriminalromane
Papas Kino
«[...] Der Roman ist in der Ich-Form erzählt, spannend, geradlinig, flüssig und mit einem leicht bitteren Unterton. Das sprachliche Niveau ist hoch, ohne dabei komplex zu wirken. Genau so, wie es sich für eine Série Noire gehört, in der das Buch erschienen ist. Schade, dass der Spaß nach einem einzigen Leseabend schon vorbei ist.»
P.S.
«[...] ‹Papas Kino› springt zwischen Szenen und Schauplätzen hin und her; der einsame Held ist auf der verzweifelten Suche nach dem Mörder seiner Mutter, manchmal kaltblütig, dann wieder weinerlich-weich... Auch wenn die Figuren und Handlungen [...] überzeichnet scheinen, lässt einen das dunkle Gefühl nicht los, dass sie nicht unmöglich sind, ebenso wie die unüberbrückbare Kluft zwischen den ideologischen Gesinnungen unserer Zeit. Es gibt halt doch ein Leben neben den bekannten US-Privatdetektiven.»
www.evolver.de
«[...] Der Autor mixt aus wirklich historischem Geschehen und seiner Fantasie einen äußerst süffigen Krimi-Cocktail.»
20 minuten
«[...] Aus Frankreich empfiehlt sich immer noch die gesamte im Distel-Literatur-Verlag erscheinende Série noire. Sie liegt gut in der Hand, ist geschmackvoll gestaltet, wohl übersetzt. Jeder Band eine echte Entdeckung. Unlängst ist dort ‹Papas Kino› von Jean-Bernard Pouy erschienen. Lakonik und Härte phantastisch verknüpft. [...]»
www.dradio.de, Deutschlandfunk/Büchermarkt
«[...] Jean-Bernard Pouy hat mit ‹Papas Kino› eine Geschichte zu Papier gebracht, die überraschend frisch und ideenreich wirkt. [...] ‹Papas Kino› zieht den Leser in seinen Bann und nachdem das Buch leider viel zu schnell vorbei ist, mag man sich fast verwundert die Augen reiben, dass kein Abspann folgt, sondern lediglich eine leere Seite. [...] Fazit: ‹Papas Kino› ist erfrischend anders und zieht den Leser nach kurzer Zeit in seinen Bann. Überzeugend entwickelt und gut geschrieben, verdient sich Pouys Erzählung eine Empfehlung!»
www.digitalvd.de
«[...] Pouys Kriminalromane widersetzen sich gerne den Kriterien der Massenliteratur, ohne den Aspekt der Unterhaltung zu vernachlässigen. [...]»
www.alligatorpapiere.de
«[...] Pouys preisgekrönte Romane erscheinen im angesehenen französischen Verlag Gallimard. Ruhig und präzise erzählt er einen raffiniert komponierten und in vielfacher Hinsicht überraschenden Roman.»
Kulturnews
«[...] Pouys Krimi fesselt durch raffinierte Beiläufigkeit und skurrile Wendungen.»
Cinema
«[...] Pouy schreibt mit schönen Worten einen typisch französischen Krimi, voller seltsamer Charaktere... gibt es gegen Ende eine sehr bedrückende Noir-Szene in einem Hotelzimmer.»
mordlust
«[...] In seiner süffisant spannenden Manier lüftet er das Geheimnis um eine gestohlene Filmspule mit Aufnahmen von Leo Trotzki.»
Tip
«‹Papas Kino› ist eine weitere sehr sinnvolle Wiederveröffentlichung von Jean-Bernard Pouy. Schön, wie sich das, genau wie im Fall Jean-Patrick Manchette, allmählich auswächst zu einer Werkausgabe dieses ebenfalls sehr wichtigen, sehr guten, sehr originellen und sehr einflussreichen französischen Politkrimi-Autors. [...]
Eine Ebene tiefer als Witz und Action nämlich geht es Jean-Bernard Pouy, wie immer, um die mehr oder weniger krummlinigen Lebensläufe von mehr oder weniger radikal engagierten Linken. Wie er selbst. Und die Genossen seiner Generation. Und der Generation davor. Auch ‹Papas Kino› wirft wieder Schlaglichter auf die politischen Kämpfe der europäischen Linken des 20. Jahrhunderts. – Zu große Töne für so einen Politkrimi? Nein, zumal bei einer Einordnung in Pouys Gesamtwerk. Auch ‹Papas Kino› ist, typisch, wie immer, ein witziger und skurriler und gelegentlich harter Spannungsroman besonders für Leser, die sowohl über sich selbst wie über unsere Politik und Geschichte noch herzlich lachen und weinen können.»
Roberts Krimitagebuch
«[...] ‹Papas Kino› ist ein Roman, der auf mehreren Ebenen abläuft. Da ist zum einen ein spannender, klassischer ‹hard-boiled›-Plot von großer Spannung und mit viel Action. [...] Zum anderen skizziert Pouy in seinem Roman die politischen Auseinandersetzungen der europäischen Linken im 20. Jahrhundert...
Pouys Roman ist ein politischer Thriller, der wunderbar funktioniert, weil Pouy seinen Plot um Jäger und Gejagte, tödliche Filme und explosive Wahrheiten distanziert und unterkühlt entwickelt. Er überzeichnet seine Protagonisten, ohne sie zugleich lächerlich und unglaubwürdig zu machen. Und er vermenschlicht dabei ihre Charaktere. Pouy erzählt mit viel Humor und Augenzwinkern, mit vielen kleinen wunderbaren Beobachtungen am Rande, aber das Lachen bleibt dem Leser oftmals im Halse stecken.
Mit ‹Papas Kino› legt der DistelLiteraturVerlag den vierten Roman dieses wichtigen, stilbildenden französischen Kriminalautors vor. Zusammen mit Jean-Patrick Manchette, ..., Daniel Pennac,..., Didier Daeninckx, usw. bildet Jean-Bernard Pouy eine imponierende Ahnengalerie des französischen roman noir. Es lohnt sich, diese Autoren wieder zu entdecken.»
krimizeit.de
«Er zählt zu den ungewöhnlichsten und eigenwilligsten Autoren des neuen französischen Kriminalromans: Jean-Bernard Pouy. [...] Pouy entwickelt seine Geschichten aus einem unkonventionellen Blickwinkel heraus. Er ist eine Entdeckung wert.»
Hamburger Abendblatt
«[...] Ein intelligenter Fall, ein spannendes Buch und ein Autor, der als glühender Cinéast brilliert. Was will man mehr? Pouy hat jedoch nicht nur Filmgeschichte studiert, Drehbücher geschrieben und sich als Zeichner versucht, er weiß auch, seine Sprache in den Dienst der Bilder zu stellen. Seine Sätze leuchten, tauchen die unterschiedlichsten Stimmungen in passende Farben. Wie Schnappschüsse flammen sie auf, vorangetrieben durch den Rhythmus schneller Gedanken und Schnitte – rar und schön.»
tip-Berlin Magazin
«[...] Ein gut und schnörkellos geschriebener Krimi, manchmal von einer Kühle à la Chandler. Pouy verdient mehr als nur eine Geheimtip-Rolle.»
Hellweger Anzeiger
«Für Jean-Bernard Pouy ist noch die kleinste Alltagsposse politisch und die größte Politik Schmierentheater. [...] Pouys respektlose Krimis bewundern [...] aus der Position radikaler Ungläubigkeit heraus alle, die es schaffen, sich Ideale zu bewahren, und seien es die falschen.»
Stuttgarter Zeitung
«Ein gutes Buch, scharfsinnig und einfallsreich. [...]»
ESPRIT
«Jean-Bernard Pouy überrascht mit Büchern von einer Qualität, die seinen amerikanischen Kollegen scheinbar abhanden gekommen ist.»
NICE MATIN
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