Programm Allgemeine Belletristik

Schlangenbrut

Dessaint, Pascal

 

 

«Pascal Dessaint hat mit seinem Roman ‹Schlangenbrut› einen verstörenden, beeindruckenden Roman geschaffen, den man zum Schluss nicht einfach beiseite legt. Dieser Noir-Roman hat eine große Intensität. er packt einen und lässt einen nicht mehr los. Lesenswert!!!»

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«Ein Wahrlich faszinierender Kriminalroman! ... Pascal Dessaint beleuchtet in diesem Roman ein familiäres und soziales Schlangennest - und zeigt beeindruckend auf, an welchem Punkt im Leben sich ein Mensch vom Menschlichen entfernen kann. Dem Distel Verlag sei Dank für diese deutsche Erstausgabe...»

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«Keine großen Worte, keine langen Erklärungen, kein ausschweifender Tiefsinn: es gibt eine französische Tradition des Krimis, die den harten amerikanischen Pulp an Schmallippigkeit noch übertreffen will. Die Erzähler legen ihre Geschichten so lakonisch dar, als dürften sie keine Aufmerksamkeit Dritter wecken, ein wenig so, als müssten sie durch einen frisch verdrahteten Kiefer sprechen. Pascal Dessaints «Schlangenbrut» erzählt aus verschiedenen Perspektiven, und einige seiner Figuren sind eloquenter als die ganz knurrigen Gestalten der Littérature policière. Doch der Polizist Felix ist vergräzt und gereizt, der Vagabund Jacques gar schon tot. Symbolkräftigerweise wurde ihm die Kehle durchgeschnitten. Sein Leben kennen wir aus Tagebüchern, die erst einmal jemand in der Sortieranlage zufällig aus dem Müll fischen muss. Jedes Wort zu viel scheint hier also ins Unglück zu führen, jede komplexe Beschreibung nur unnötig die Panzerung gegen die Welt aufzuweichen.»

Stuttgarter Zeitung

 

 

 



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